Dirty Dancing

FilmArena

In einem bekannten Schlager heißt es, mit 17 habe man noch Träume. Das mag stimmen, im Normalfall aber hat man in diesem Alter wenig Lust mit den Eltern in den Urlaub zu fahren. Dieses Schicksal hat die junge und ungestüme Baby ereilt und nun sieht sie öde Tage im Ferienresort auf sich zukommen. Für die Urlaubsgäste treffen ihre Befürchtungen auch ins Schwarze, unter den Hotelangestellten jedoch herrscht alles andere als gepflegte Langeweile. Auf deren Partys wird getanzt, getrunken und nicht zuletzt geflirtet. Für Baby ist das das Paradies und so verwundert es nicht, dass sie schnell erste Kontakte knüpft. Vor allem Tanzlehrer Johnny hat es ihr angetan und als dessen Tanzpartnerin ausfällt, kommt es, wie es kommen muss.

Für Filme wie diesen ist das Wörtchen „Kult“ erfunden worden, verlieren sie doch selbst nach dem tausendsten Mal Gucken nichts von ihrem Zauber. „Dirty Dancing“ weist sogar noch eine weitere Besonderheit auf, denn hier schaut man nicht nur gern hin, man hört auch gern zu – zählt der Soundtrack doch zu den besten aller Zeiten. Kult eben.